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Viehkraut, Wendwurzel
Baldrian,
Dost und Dill - kann die Hex` nicht wie sie will.
Der Baldrian ist fast in ganz Europa verbreitet und gehörte
zu den germanischen Heil - und Ritualpflanzen, wurde zur Reinigungsräucherung
benutzt und galt als Glücksbringer. Im Kräuterkissen sollte man
ihn deshalb im Haus aufhängen, im Schlafzimmer sorgt er für guten
Schlaf. Er ist ein Wurzeldufter
- nur die abgetrocknete Wurzel verströmt den typischen Baldriangeruch, den Blütenduft nehmen nur die Katzen wahr, die sich mit Wonne darin
wälzen.
Die Theriak-Namen deuten darauf hin, daß er ein wichtiger Bestandteil
des Wundermittels Theriaks war, einem bekannten Mittel des Mittelalters
gegen Seuchen und Vergiftungen. Damals wurde auch damit geräuchert,
um die böse Geister zu vertreiben.
Harry Potter braucht Baldrianwurzeln (wie auch den Beifuß)
für die Zubereitung des "Tranks der lebenden Toten."
"Menschliche" Liebesrezepte aus dem Mittelalter lauten: "Jüngling,
trage eine Baldrianwurzel in der Tasche und sage den Zauberspruch: "Baldrian,
greif mir dran!" Dann kann dir die Maid nichts verweigern". Oder - was
allerdings bei dem nicht gerade angenehmen Geruch (un der Giftigkeit!)
der Baldrianwurzel wirklich fast an Zauberei grenzt:
"Nimm Baldrian in den Mund und küsse die, die du haben willst;
sie gewinnt dich gleich lieb."
Unbestritten beruhigt er jedenfalls - auf Grund seines Alkaloidgehaltes
-"aufgeregte Gemüter"!
Baldrianwurzelteeblätter mit Melissenblättern und
Hopfen mischen und in ein "Schlaf-Kräuterkissen" geben.
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