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Wenn der Körper beim erotisierenden Bad (manche Kräuter wirken
dabei direkt auf die Haut ein; andere dringen durch die Haut in den Blutkreislauf
und verursachen dort die Reaktion) ganz umschmeichelt ist vom weichen,
köstlich dampfenden Wasser und den Kräuterdüften, vielleicht
bei romantischem Kerzenlicht, mit Champagner, dann wird die Seele bereit
für die Liebe...!
Aristophanes, der griech. Dichter beschreibt um 400 v. Chr. daß die ganz Raffinierten verschiedene Düfte auf den Körper verteilten. Er badete tatsächlich in einer grossen goldenen Wanne und tauchte seine Füße und Beine in schwere aegyptische Salben; Kiefer und Brust reibt mit zähflüssigem Palmöl ein, beide Arme mit einem nach Minze duftenden Auszug; Augenbrauen und Haare mit Majoran, Knie und Nacken mit einer Essenz aus zerstossenem Thymian.... Handelsübliche Wellness-Badezusätze werden zwar oft mit "100 Prozent Natur" beworben. Doch diese haben laut deutschen Naturschützern häufig Haut und Umwelt schädigende Inhaltsstoffe! Füllen Sie deshalb lieber Zweige, getrocknete oder zerkleinerte Pflanzenteile (z. B. Lavendel) aus dem eigenen Garten in ein Stück Mull, ein Kräutersäckchen oder einfach in einen alten Strumpf und hängen Sie diese unter den laufenden Wasserkran. Genauso gut können Sie als Tee zubereitete Kräuter dem Wasser zugeben (Rosmarin wirkt z. B. erfrischend anregend, Melisse entspannend), außerdem eignen sich: Acorus, Basilicum, Foeniculum, Lavendula, Lippia, Mentha, Origanum, Pelargonium, Salbei, Thymian Aphrodisische ätherische Öle kann man aus Bohnenkraut, Muskatellersalbei, Rosmarin und Rose herstellen. DIese sollten mit Honig oder Molke verdünnt sein, damit die Haut nicht mit an der Oberfläche schwimmenden konzentrierten Extrakten in Kontakt kommt. Dies könnte nicht nur bei Allergikern empfindliche Reizungen hervorrufen. zurück nach oben Besuchen Sie auch: GartenLiteratur Gartenlinksammlung Welt der Rosen Veilchen-Homepage Schneeglöckchen-Homepage Facebook Text und Design: Maria Mail-Brandt URL: www.zauber-pflanzen.de |